Dr. Norbert Reck, Theologe, Publizist und Übersetzer. Dass Jesus Jude war, ist nichts Neues. Aber seine Treue zur Tora, die keine Abstriche am Judentum machte, war für die christliche Theologie immer ein Problem. Sie versuchte, ihn vom Judentum abzuheben und schuf einen immer abstrakteren Christus, der mit dem irdischen Jesus kaum noch etwas zu tun hatte. Die Krise der christlichen Kirchen in Europa hängt damit zusammen, meint Norbert Reck und sagt: Ohne ein neues Verhältnis zu dem Juden Jesus gibt es keine Zukunft für das Christentum.
Kooperationspartner: Evangelische Stadtakademie München; Münchner Bildungswerk, Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte.
Veranstaltungsort: Karmelitersaal, Karmeliterstr. 1, 80333 München (U und S: Stachus; Tram 19 (Richtung Berg am Laim): Lenbachplatz)
Beginn: 19:00 Uhr am 11. März 2020
Eintritt: € 8.-/7.-; Schüler und Studierende bis 30 Jahre frei
Anmeldung: Geschäftsstelle der GcjZ München, Tel. 594 720, info@gcjz-m.de oder Evang. Stadtakademie München, Tel. 5490270, info@evstadtakademie.de
Von Links: Ludwig Schmidinger, Dr. Norbert Reck, Dr. Andreas Renz