Woche der Brüderlichkeit: Buchpräsentation »Unsichere Heimat. Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute«

Dienstag, 5. März 2024
19.00 Uhr

Buchpräsentation »Unsichere Heimat. Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute«

Prof. Dr. C. Bernd Sucher, Autor und Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, im Gespräch
Moderation: Shahrzad Eden Osterer

Für sein aktuelles Buch führte C. Bernd Sucher viele Interviews, u. a. auch mit der IKG-Präsidentin, in denen er auslotete, wie Jüdinnen und Juden sich gegenwärtig in Deutschland fühlen und was sie für die Zukunft der jüdischen Gemeinschaft hierzulande erwarten.

Bernd Sucher ist seit 1996 Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Er war langjähriger Theaterkritiker für die SZ und Die Zeit und verfasste zahlreiche Bücher, u. a. 2019 »Mamsi und ich«, eine ergreifende Doppelbiografie über das Schicksal seiner jüdischen Mutter in der NS-Zeit und die Auswirkungen auf ihr Leben und das ihres Sohnes.

Kooperationspartner: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München (U3/6 und S1-8 Marienplatz)
Anmeldung: im Büro des Kulturzentrums, Tel. (089) 20 24 00-491 oder E-Mail: karten@ikg-m.de.
Eintritt: 7,00 Euro; für Schüler, Studierende und Münchenpass-Inhaber frei

Woche der Brüderlichkeit: Gesprächskonzert: »Music as a Bridge«

Montag, 4. März 2024
19.00 Uhr

Gesprächskonzert: »Music as a Bridge«
mit Mulo Francel (Saxophon, Klarinette), Paulo Morello (Gitarre), Sven Faller (Kontrabass)
Moderation: Dr. Lilia Antipow (HDO)

Drei Freunde, die sich über Jahre in verschiedensten Formationen um die Welt bewegt haben. Drei extravagante Exponenten der europäischen Jazz- und Weltmusik-Szene. In diesem neuen Trio kommen sowohl ihre individuellen Qualitäten als Virtuosen, als auch ihr blindes Zusammenspiel zur vollen Geltung. Intimes Interplay mit energetischen Ausbrüchen, facettenreiche Grooves, virtuoser Erfindungsgeist und kunstvoller melodischer Kontrapunkt kennzeichnen das Ensemble. Dass sich alle drei auch als Komponisten profiliert haben, spiegelt sich im abwechslungsreichen Programm unterschiedlichster Eigenkompositionen.

Paulo Morello gilt als einer der vielseitigsten Jazzgitarristen Europas. Morello ist künstlerischer Direktor des Jazz Instituts Berlin und lehrt dort als Professor für Jazzgitarre.
Mulo Francel (Quadro Nuevo) ragt seit vielen Jahren mit seinem elegant geschmeidigen Ton wie ein Leuchtturm aus der deutschen Saxophon Szene heraus und ist ein musikalischer Brückenbauer.
Sven Faller hat sich mit seinem melodischen Stil auf dem Kontrabass und als Komponist international einen Namen gemacht.

Kooperationspartner: Haus des Deutschen Ostens
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Anmeldung: info@gcjz-m.de
Eintritt: frei