»Dunkelgold« Rolly Brings singt Balladen von Itzik Manger (1901-1969)

Itzik Manger gilt als einer der bedeutendsten jiddisch-schreibenden Lyriker des 20. Jahrhunderts. Rolly Brings ist ein namhafter Musiker und Interpret von Liedern nach Gedichten von Heinrich Heine u.a.

(Mit-)Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)

Eintritt: 7.- Euro (erm. 5.-; Schüler, Studenten, Münchenpass-Inhaber frei)

Voranmeldung: im Büro d. IKG-Kulturzentrums: Mo – Do 15.00 – 19.00 Uhr; Tel. 202 400 491; karten@ikg-m.de

Filmdoku »Moritz Daniel OPPENHEIM« von Isabel Gathof

Süddeutsche Premiere (101 Min., nominiert für den Hessischen Film- und Kinopreis. Zum ersten Mal widmet sich ein Dokumentarfilm dem „ersten jüdischen Maler des 19. Jahrhunderts“, der mit seinen Genredarstellungen ein jüdisches Selbstbewusstsein in der Kunstgeschichte etablierte und sich stark für den interkonfessionellen Dialog einsetzte – ein Thema, das auch heute aktueller kaum sein könnte.
Nachgespräch mit Isabel Gathof; Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München; Rabbiner Yehuda Aharon Horovitz M.A., Israelitische Kultusgemeinde München (Nachfahre des Hanauer Gemeinderabbiners zu Oppenheims Zeiten) und Dr. Peter Marinković, Vorstandsmitglied GcjZ München und Direktor der Interfilm-Akademie.
Kooperationspartner: Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München,
Veranstaltungsort: HFF München, Bernd- Eichinger-Platz 1 (U2 Königsplatz; Tram 27 & 28, Karolinenplatz oder Bus 100 Pinakotheken).
Eintritt: frei
Keine Anmeldung erforderlich

»Wo Sie sind ist Deutschland!«

Der Maler und Kunsthistoriker Wolfgang Born (1893–1949) als Freund Thomas Manns

Vortrag des Literaturwissenschaftlers Dr. Dirk Heißerer
Dr. Wolfgang Born (1983-1949) aus einer jüdischen Gelehrtenfamilie in Breslau, Halbbruder des Physikers und Nobelpreisträgers Max Born, war als bildender Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker in München und Wien tätig, bevor er nach Amerika emigrierte. Der Briefwechsel mit Thomas Mann, Literatur-Nobelpreisträger von 1929, dreht sich um eine bislang unbekannte Serie von Aquarellen (1916) als Vorläufer der Lithographienmappe „Der Tod in Venedig“ (1921), und setzt sich im jeweiligen Exil zwischen Wien, Zürich und Amerika fort.
(Mit-)Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum,
St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)
Eintritt: 7.- Euro (erm. 5.-; Schüler, Studenten,
Münchenpass-Inhaber frei)
Voranmeldung: im Büro d. IKG-Kulturzentrums:
Mo – Do 15.00 – 19.00 Uhr; Tel. 202 400 491;
karten@ikg-m.de

»Von der Angst zur Begegnung«

Referent: Louis Lewitan, Dipl. Psychologe,
Coach und Stress-Experte, München

Angst hilft zu überleben. Sie hält uns wach, sie schärft die Sinne für Gefahren und Risiken und macht uns erfinderisch. Doch Angst kann auch lähmen, in Aggression und Hass umschlagen. So schüren Populisten und Nationalisten die Angst vor Migranten, vor Muslimen und Juden, vor Erneuerungen und der Zukunft. Wie lässt sich der globale Trend umkehren? Trifft die Analyse von Voltaire zu, dass Fanatismus eine unheilbare Krankheit ist? Oder ist ein respektvoller Dialog mit voreingenommenen Menschen auf Augenhöhe doch möglich? Wie könnte eine solche Begegnung aussehen?
Moderation: Jutta Höcht-Stöhr /
Dr. Peter Marinković
Kooperationspartner:
Evangelische Stadtakademie München
Veranstaltungsort: Evangelische Stadtakademie
München, Herzog-Wilhelm-Str.24 (U 2, Sendlinger Tor)

Eintritt: 8.- Euro (erm. 7.-; Studierende frei)
Anmeldung: Geschäftsstelle der GcjZ München,
Tel. 594 720, info@gcjz-m.de oder Evang.
Stadtakademie München; Tel. 549 0270;
info@evstadtakademie.de

Vernissage: Ilana Lewitan – Lebensgeschichten Malerei und Cubes (Ausstellung 12.–25.03.18)

Einführung: Christian Ude, Altoberbürgermeister
München
Jochen Meister, Kunsthistoriker, Pinakothek der
Moderne
„Beim Lesen der Titel von Ilana Lewitans Bildern
spürt man den großen narrativen Drang, der die
Bilder mitgestaltet. Jeder Titel könnte auch der
Titel einer Kurzgeschichte sein, lustig oder ernst,
spontan oder reflektiert kritisch“ (Dieter Ronte).

Führung NS-Dokumentationszentrum München

Gründungsdirektor Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger gibt grundlegende Einblicke in das NSDokumentationszentrum sowie in die Dauerausstellung und führt durch die Sonderausstellung »Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945«.
Mitveranstalter: NS Dokumentationszentrum
Veranstaltungsort: NS Dokumentationszentrum
München, Brienner Straße 34
Anmeldung: Geschäftsstelle der GcjZ München,
Tel. 594 720; info@gcjz-m.de
(begrenzte Teilnehmerzahl)