Schabbat-Eröffnung mit traditionellem Abendessen (Kabbalat-Schabbat-Feier)

Erklärende Worte: Rabbiner Steven E. Langnas
Veranstaltungsort: Israelitische Kultusgemeinde:
Synagoge und Restaurant Einstein, St.-Jakobs-
Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)
Herren mit Kopfbedeckung, angemessene Kleidung
Gedeck pro Person: 30.- Euro incl. Getränke
Nur begrenzte Teilnehmerzahl möglich
Bitte beachten Sie: schriftliche Anmeldung bis
27. Februar, Einzahlung nach erfolgter Bestätigung
durch die Geschäftsstelle GcjZ bis 7. März
2016; Tel. 594 720; info@gcjz-m.de

»Mischpoke!« – Buchpräsentation mit Marcia Zuckermann

Buchpräsentation mit Marcia Zuckermann
Musikalische Umrahmung: Tania Alon
Was scheinbar harmlos als Familienroman à la jüdische Buddenbrooks beginnt, erweist sich als eindringliches Tableau über 150 Jahre deutsch-jüdische Geschichte: Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien im westpreußischen Osche, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt. Seine Frau Mindel, schroff und wortkarg von Natur, schenkt ihm 18 Kinder, von denen 7 Mädchen – »sieben biblische Plagen« genannt – überleben. Nach den Erschütterungen des Ersten Weltkrieges sucht die Familie Zuflucht in Berlin. Die Rahmenhandlung in der Jetztzeit schildert hautnah einiges über die Verfasstheit von Schoah-Nachgeborenen, genauer gesagt der Autorin Marcia Zuckermann, die hier in bester jüdischer Erzähltradition ihre Familienchronik offen legt. Lebensklug und tragikkomisch. Marcia Zuckermann, 1957 in (Ost-)Berlin geboren, arbeitet als freie Journalistin für Print, Funk und Fernsehen. Die gebürtige Berlinerin Tania Alon trägt jiddische und hebräische Lieder vor.
Mitveranstalter: Kulturzentrum der Israelit.
Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum,
St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)

Eintritt: 8.- Euro (erm. 5.-; Schüler u. Studenten frei)
Voranmeldung: Mo-Do 15.00 – 19.00 Uhr;
Tel. 202 400 491; karten@ikg-m.de oder
info@gcjz-m.de

»The Last Laugh« – Dokumentarfilm von Ferne Pearlstein, USA 2016, 85 min.

Dokumentarfilm von Ferne Pearlstein, USA 2016, 85 min.
Darf man auch über den Holocaust Witze machen? Ferne Pearlstein hat dazu jüdische Komiker und Prominente befragt, u. a. Mel Brooks, Sarah Silverman, Rob Reiner und die 90-jährige Holocaust-Überlebende Renee Firestone (ergänzt durch historische Filmclips und Archivmaterial): mit ernsten Zwischentönen und treffsicheren Pointen Nachgespräch mit Louis Lewitan (Dipl.-Psychologe, Coach, Autor).
Moderation: Dr. Peter Marinković
(Vorstandsmitglied der GcjZ, Dekan)
Anschließend herzliche Einladung zu einem kleinen Umtrunk im Foyer.
Veranstaltungsort: Gabriel Filmtheater,
Dachauer Str. 16
Eintritt: 8,50 Euro (erm. 6,-; Studenten frei)
Voranmeldung: info@gcjz-m.de oder
Gabriel Filmtheater, Tel. 594 57 4

„I was your man“ – eine literarisch-musikalische Erinnerung an Leonard Cohen

2017-03-06 19.57.21Mit Thomas Kraft (Lesung), Laura Wachter (Gesang) und Steven Lichtenwimmer (Gitarre).
Seine Stimme war wie keine andere. Wenn Leonard Cohen, der schwarze Romantiker unter den Hippies sang, gab er dem Schmerz eine Grenze. In seinen Gedichten und Songs brachte er Schönheit, Liebe und Einsamkeit zusammen, gab ihnen eine Melodie und berührte die Menschen damit auf eine geradezu magische Weise. Mit zahlreichen Fotos aus seinem exzessiven Leben, mit Texten von ihm und über ihn und mit seinen Songs, mit denen er seit den 60-er Jahren bis zu seinem letzten Album „You Want It Darker“ die Menschen faszinierte, wird an diesem Abend an den großen Poeten und Troubadour, an den Liebling der Frauen und den unermüdlichen Sinnsucher erinnert: „A million candles burning for the love that never came.“

Mitveranstalter: Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum,
St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)
Eintritt: 8.- Euro (erm. 5.-; Schüler u. Studenten frei)
Voranmeldung: Mo-Do 15.00 – 19.00 Uhr;
Tel. 202 400 491; karten@ikg-m.de oder
info@gcjz-m.de2017-03-06 20.29.10 2017-03-06 20.29.00 2017-03-06 20.28.29 2017-03-06 20.24.19 2017-03-06 19.22.01 2017-03-06 19.21.11 2017-03-06 20.34.40

Festliche Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2017

Woche der Brüderlichkeit 2017 :„Nun gehe hin und lerne“

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. Aus diesem Anlass finden auch in München Veranstaltungen statt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen.

Deutschlandweit setzen sich über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ein, für die Verständigung zwischen Christen und Juden, den Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen

Das Jahresthema 2017 der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lautet: „Nun gehe hin und lerne“. Es geht auf einen Ausspruch des jüdischen Schriftgelehrten Hillel zurück und möchte verdeutlichen, dass Lernen als bleibender Auftrag zu begreifen ist. Das Motto unterstreicht damit – auch und gerade im christlich-jüdischen Gespräch –, dass es nicht reicht, in einmal Erkanntem und Erreichtem zu verharren, sondern dass diese stets in einem andauernden Prozess des Lernens stets zu vertiefen und zu erneuern sind.

Die Eröffnungsveranstaltung findet im Saal des Alten Rathauses München für geladene Gäste statt.

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2017: Zeitzeugengespräch mit Roman Haller „Leben nach dem Überleben“

Veranstaltungsort:
Jüdisches Museum München, Foyer
St. Jakobs-Platz 16

Roman Haller ist ein sogenanter „child survivor“. Er wurde im Mai 1944 in einem Versteck im Wald in der heutigen Ukraine geboren. Der genaue Ort wie auch ein genaues Geburtsdatum sind nicht bekannt. Über die Umstände seiner Geburt gab es ein Theaterstück, das am Broadway in New York im Jahre 2009 uraufgeführt wurde. Roman Haller war Präsident diverser gemeinnütziger Organisationen. Er verfasst verschiedene Bücher zum Nachkriegs-Deutschland. Heute leitet er die Claims Conference Nachfolge-Organisation für Deutschland. Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München – Regensburg in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München und der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom

Eintritt frei